Evonik setzt bei Produktion von Spezialacrylaten auf Grünstrom

Durch die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien in der Herstellung von Degacryl Spezialacrylaten in Darmstadt spart das Evonik-Geschäftsgebiet Coating & Adhesive Resins seit Beginn dieses Jahres rund 1400 Tonnen CO2 im Jahr ein.

Als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat Evonik entschieden, den Strombedarf in der Herstellung von Degacryl Spezialacrylaten in Darmstadt vollständig über erneuerbare Energien zu decken. „Dazu gehört neben einem starken Fokus auf Produkte, welche unseren Kund:innen durch den Handabdruck nachhaltigere Lösungen ermöglichen auch die Verringerung des CO2-Fußabdrucks von Degacryl“, so Dr. Claudia Meister, Leiterin Specialty Acrylics.

Mit einem geringeren CO2-Ausstoß soll das Geschäftsgebiet dazu beitragen, seine eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und zugleich Anforderungen des Marktes nachzukommen: „Unsere Kund:innen fragen zunehmend nach nachhaltig hergestellten Produkten. Hier können wir sie nun noch besser unterstützen und gleichzeitig unsere Scope 1/2-Emissionen senken,“ so Meister.

Die Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien wird über Grünstromzertifikate und spezielle Lieferverträge, sogenannten Power Purchase Agreements (PPA), sichergestellt.

Quelle:  Farbe & Lack